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Prof. Dr. G. Hegerfeldt Sommersemester 2001
Dr. M. Weigt Blatt 2
Übungen zur Elektrodynamik
Abgabe Mittwoch, den 9.5.2001, 12:00 Uhr (Übungskästen)
Aufgabe 4: Es sei
mit
und
.
Eine
Massenstromdichte sei gegeben durch
Hierbei bezeichne
die komplex Konjugierte.
Berechnen Sie
für beide Vorzeichen in
in Abhängigkeit vom Radius
Rder Kugel
KR (Mittelpunkt 0). Was passiert für
(Quelle oder Senke)?
Aufgabe 5: Es sei ein Kreisstrom
(Radius r, Stromstärke I) um den Nullpunkt in der x-y-Ebene
gegeben. Für einen weit entfernten Aufpunkt
(
)
in der x-z-Ebene berechne man das vom Strom erzeugte Magnetfeld in
Dipolnäherung. Plotten Sie die zugehörigen Feldlinien in der
x-z-Ebene!
Hinweis: Der Nenner im Biot-Savart-Gesetz ist gemäß
zu entwickeln.
Aufgabe 6: (Peilantenne) Das -Feld einer elektromagnetischen Welle sei gegeben durch
a) In welcher Richtung läuft die Welle?
b) Eine kreisförmige Drahtschleife
vom Radius
R sei
drehbar um die
x3-Achse, sie Figur. Für die Wellenlänge gelte:
.
Berechnen Sie mit dieser Näherung das Linienintegral
(``Umlauf-(Ring)-Spannung'') in Abhängigkeit vom Drehwinkel
und
der Zeit
t. Für welche
wird die Amplitude von
U maximal
bzw. minimal? Stellen Sie
in einem Polardiagramm dar.
Zusatzaufgabe: Analog zur Vorlesung werde vorausgesetzt, dass
die Kraft eines Magnetfeldes auf ein geladenes Teilchen
(i) proportional zur Ladung q,
(ii) linear in der Geschwindigkeit
des Teilchens sei,
(iii) senkrecht auf
stehe, genauer gelte dies für
,
wobei
die Gesamtkraft und
die
elektrische Feldstärke bezeichne.
Man zeige:
(a) Es existiert ein Vektorfeld
mit
(b) Aus der Linearität folgt die Existenz einer Matrix
mit
Wie hängen
und
zusammen?
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Martin Weigt
2001-05-02