Den einfachsten Weg zur Erzeugung von Matrizen bietet der Befehl
matrix(m,n,[[a11,a12,...a1n],[a21,...a2n],...
[am1,...amn]]),
der die -Matrix mit den Einträgen
definiert. m und n können in diesem Befehl auch
weggelassen werden, die Einträge können sowohl (exakte) rationale
Zahlen, Zahlen in Gleitkommadarstellung als auch arithmetische
Ausdrücke wie die oben genannten Funktionen sein. Entsprechend
werden n-dimensionale Spaltenvektoren durch
matrix(n,1,[a1,...,an],
Zeilenvektoren durch matrix(1,n,[a1,...,an] gegeben.
Haben wir zwei Matrizen A und B gegeben, z.B. als
A := matrix([[2,1], [4,9]]); B :=
matrix([[2*x,1], [4/7,9*sin(x)]])
dann ergeben die Kommandos
A*B; A^3; 1/A; A^(-1)
das Matrixprodukt ,
die dritte Potenz A3 und die inverse
Matrix A-1. Einzelne Einträge der Matrix A können über
A[i,j] ausgegeben werden:
A[1,2]; B[2,2]
Für die Elektrodynamik sind partielle Differentialoperatoren von zentraler Bedeutung, hierzu gehören Rotation, Gradient und Divergenz. Diese sind ebenfalls in der Bibliothek linalg enthalten und können auf Vektoren/Skalare angewendet werden, deren Einträge mehrdimensionale Funktionen sind.